Genauso wichtig wie einfache Mittel sind uns kurze Wege. Wo möglich, versuchen wir mit lokal ansässigen Betrieben zu arbeiten: Statt eines Messebauers beauftragen wir den Schreiner aus der Nachbarschaft, statt eines großen Online-Anbieters die örtliche Druckerei.
Wann immer es geht, wählen wir einfache Mittel. Sie sind ein elementarer Punkt im gesamten Handeln der Firma. Wir schauen: Was ist schon da? Und was können wir daraus machen? So kommt es, dass bei Maloja viele Dinge eine Geschichte haben: Ein Teil unserer Büroeinrichtung stammt vom Flohmarkt. Aus den Bodenbrettern im ehemaligen Heustadel wurden Schreibtische. Für die ersten POS-Materialien ging Geschäftsführer Peter Räuber mit seinen Kindern in den Wald, um Stöcke zu sammeln. Und dann ist da noch unser Messestand:
Das Material für ihn stammt aus einem von unseren Mitarbeitern selbst abgerissenen Stadel und wurde so zusammengestellt, dass er in den verschiedensten Größen und Variationen immer wieder aufgebaut werden kann. Mittlerweile hat er über 20 Einsätze auf dem Buckel, wurde mehrfach als schönster Messetand prämiert — und wer genau hinschaut, entdeckt in einer Ecke noch immer Kreidestriche, mit denen sich unsere Mitarbeiterin Regina als Kind auf den Brettern verewigt hat. Der Stadel stand nämlich auf dem Bauernhof ihrer Eltern.