02. April 2024

Soziales Engagement

Engagiert sich Maloja sozial?

Engagiert sich Maloja sozial?




Wipalla

2013 waren wir für die Kollektion „Pachamama“ in Südamerika unterwegs. Damals besuchten wir in Bolivien das Sozialprojekt „Wipalla“. Ziel der Einrichtung in El Alto ist die Verbesserung der Lebenssituation sozial benachteiligter, arbeitender Kinder und Jugendlicher sowie armer Frauen.

Wipalla bedreut 90 junge Menschen im Alter von 7 bis 26 Jahren. Das Projekt bietet gesundes Essen, Hilfe bei Hausaufgaben, betreutes Wohnen, Workshops und die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Bäcker/Konditor, Schneider oder Metallbauer zu absolvieren. Außerdem unterstützt „Wipalla“ 20 Studentinnen.

In der angegliederten Frauenstrickgruppe finden 40 Frauen Arbeit. Sie stellen Strickwaren aus Alpaka-Wolle her und erhalten dafür faire Löhne, Schulungen und eine gute medizinische Versorgung.Mit dem Geld, das die Frauen durch ihre Arbeit für das Projekt verdienen, können sie das Familieneinkommen verbessern und z. B. ihre Kinder zur Schule schicken.

Das Kinderprojekt erhält immer wieder Spenden von uns. Die Strickgruppe unterstützen wir durch regelmäßige Aufträge: Seit 2013 finden sich in jeder Kollektion von den Frauen hergestellte Mützen, Schals, Ponchos, Jacken oder Armbänder. Damit tragen wir eine Philosophie der Andenvölker weiter, die uns tief beeindruckt hat: das Prinzip des Kreislaufs aus Geben und Nehmen.

Mehr Informationen zum Projekt: www.wipalla.de



Kenial

Eine warme Jacke, eine gefütterte Hose, eine ei-gene Decke – für viele Kinder auf der Welt sind solche Dinge keine Selbstverständlichkeit. Der Verein „Kenial“ nimmt sich dieser Kinder an – und versucht ganz gezielt die Sachen aufzutreiben, die wirklich benötigt werden. So kamen auch wir zu Kenial: Anke Johannsen, eine Mit-Initiatorin des Hilfsprojekts, fragte uns Ende 2017 so sympathisch um Unterstützung an, dass wir eigent- lich nur „ja“ sagen konnten. Das Konzept des Vereins ist so einfach wie genial – und hat uns sofort überzeugt: Sportler, die eine Reise planen, melden sich bei Kenial und geben ihr Ziel an. Kenial kontaktiert ein passendes Kinderhilfsprojekt und ermittelt den Bedarf. Dann werden (Berg-) Sport-firmen um Unterstützung angefragt. Kenial organisiert Cargo und Zoll – und am Ende übergeben die Sportler die Sachspenden auf ihrer Reise direkt und persönlich an die Kinder. Wir durften auf diese Weise mittlerweile bei Kenial-Hilfsprojekten in Albanien, Kirgistan, Nepal, Sri Lanka, dem Iran und der Ukraine einen kleinen Beitrag leisten.


Bei Kenial übergeben Sportler auf ihren Reisen die Sachspenden direkt und persönlich an die Kinder.

Manchmal erhält Kenial aber auch Sachspenden und braucht Überbringer dafür. Als wir mitbekommen ha-ben, dass Anke jemanden sucht, der Laptops mit nach Bhutan nehmen kann, waren wir sofort bereit, sie un-serem Fotoshooting-Team ins Handgepäck zu packen. Am Ende kamen dann noch ein paar Kilo Übergepäck in Form von warmen Jacken für ein Frauen- und Mäd-chenkloster in einer der kältesten Gegenden des Landes dazu – und ganz sicher ist auch der ein oder andere Maloja Athlet auf einer seiner nächsten Reisen mit kenialem Gepäck unterwegs.

Mehr Infos zum Kinderhilfsprojekt Kenial gibt’s hier: www.kenial.de



Radeln und Helfen

Möglichst vielen Kindern zu helfen ist das oberste Ziel!

Gemeinsam radeln, gemeinsam helfen. Auf dem Rad gibt man sich gegenseitig Windschatten. Der Stärkere setzt sich für die Schwächeren ein und am Ende kommt man gemeinsam ans Ziel. Die Mitglieder des Radeln und Helfen e.V. fahren nicht nur zusammen Rad, Sie sammeln damit "Kilometergeld" und helfen Kindern in Not. Das motiviert zusätzlich und macht doppelt Freude.

Mehr Informationen zum Projekt: https://www.radelnundhelfen.de

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