Menschen und Berge durch die Linse
Seit dem allerersten Katalog-Shooting von Maloja im Schweizer Engadin begleitet uns Michael „Michi“ Müller. Das war 2004. Bis heute tragen viele Maloja-Fotostrecken Michi’s unverkennbare Handschrift, oder besser gesagt Bildsprache. Sein Blick für die besonderen Momente, in denen Mensch, Sport und Natur vollkommen miteinander harmonieren, begeistert uns.
Seit dem allerersten Katalog-Shooting von Maloja im Schweizer Engadin begleitet uns Michael „Michi“ Müller. Das war 2004. Bis heute tragen viele Maloja-Fotostrecken Michi’s unverkennbare Handschrift, oder besser gesagt Bildsprache. Sein Blick für die besonderen Momente, in denen Mensch, Sport und Natur vollkommen miteinander harmonieren, begeistert uns.

Mein schönster Bergmoment…
Hm, da gibts ganz viele. Ich sehe ja aufgrund meines Berufs unzählige Sonnenauf- und -untergänge am Berg und das wird nie langweilig oder normal. Ich weiß es jedes Mal zu schätzen, dass ich so einen Job habe, der mir erlaubt, immer wieder diese Momente zu erleben und zu genießen.
Am schönsten ist es immer wieder mit meinen besten Freunden auf dem Berg zu übernachten. An einen Moment erinnere ich mich besonders. Das war beim Shooting für Maloja auf dem Preikestolen in Norwegen. Wir sind da erst abends um 10 Uhr hinaufgegangen, um den Menschenmassen zu entgehen, die an diesem touristischen Hotspot tagsüber zu finden sind.
Wir hatten nur Schlafsäcke, Brotzeit und eine Flasche Rotwein dabei. Leider ohne Korkenzieher… Am Abend war es noch bewölkt, aber als die Sonne um drei Uhr in der Früh wieder aufgegangen ist, gab es ein magisches Spektakel als die Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke gebrochen sind. Und am schönsten war, dass wir dieses Naturschauspiel ganz für uns allein erleben konnten. Grundsätzlich liebe ich es auf dem Berg mit meinen engsten Freunden zu übernachten.