Eine Handverlesene Auswahl

08. September 2020

Neues Jahr – neues Thema. So halten wir es seit dem ersten Tag von Maloja. Seit 2004 sind auf diese Weise 15 komplett unterschiedliche Kollektionen aus verschiedensten Themenwelten entstanden. Im Sommer haben wir Einblicke in den kreativen Entwicklungsprozess der aktuellen, 16. Kollektion „Laya – Where the Mountains Are“ gewährt. Jetzt zeigen wir am Beispiel unterschiedlicher Produkte, wie wir Materialien auswählen und testen – und wie wichtig uns dabei auch der Aspekt der Nachhaltigkeit ist

Neues Jahr – neues Thema. So halten wir es seit dem ersten Tag von Maloja. Seit 2004 sind auf diese Weise 15 komplett unterschiedliche Kollektionen aus verschiedensten Themenwelten entstanden. Im Sommer haben wir Einblicke in den kreativen Entwicklungsprozess der aktuellen, 16. Kollektion „Laya – Where the Mountains Are“ gewährt. Jetzt zeigen wir am Beispiel unterschiedlicher Produkte, wie wir Materialien auswählen und testen – und wie wichtig uns dabei auch der Aspekt der Nachhaltigkeit ist



DIE GROSSE VIELFALT



Die Vielfalt an Materialien, die wir für unsere Produkte nutzen können, ist riesig. Umso mehr gilt es, aus dem schier unüberschaubaren Gesamtangebot genau den Stoff auszuwählen, der sich ideal dafür eignet, unser Produkt so umzusetzen, wie wir es uns vorstellen. Je nach Einsatzgebiet fragen wir uns: Wie dick muss das Material sein? Brauchen wir Stretch? Wie abriebfest und robust sollte es sein? Wie leicht, wie schwer? Weitere Punkte sind Qualität, Tragegefühl, Langlebigkeit, Nachhaltigkeit …
Dazu kommt, dass wir den Körper wie eine Landkarte betrachten: An welchen Stellen brauchen wir eine Isolierung? Wo Wetterschutz? Wo Atmungsaktivität? Wenn wir für all diese Bereiche ein passendes Material finden – gut. Oft multiplizieren sich aber durch einen Material-Mix die Möglichkeiten. So setzen wir bei der Jacke ShonM. ein leichtes und winddichtes Nylonmaterial, einen luftdurchlässigen Stretch-Stoff und eine wärmende PrimaLoft®-Wattierung ein. Insgesamt verwenden wir in der aktuellen Kollektion 118 verschiedene Materialien.



Gore-Tex Pro
MIT ALLEN WASSERN GEWASCHEN



Wenn etwas zum Inbegriff für „absolut wasserdicht“ geworden ist, dann Gore-Tex. Wir vertrauen seit vielen Jahren auf diese Technologie und setzen sie in unseren Funktions-Produkten ein – doch sie selbst einmal bei Gore im Regenturm zu testen, war eine neue Erfahrung.
Gore-Tex Pro, mit dem wir ab dieser Kollektion arbeiten, gehört zur hochwertigsten und technischsten Materialkategorie von Gore und muss damit auch härtesten Bedingungen standhalten: Beim sogenannten „Sturmtest“ kommt das Wasser buchstäblich von allen Seiten, mal als leichtes Nieseln, mal als peitschender Regen. Unser Designer hat übrigens allen Stürmen standgehalten – und unsere Jacke KlausM. gezeigt, dass sie wirklich an allen Stellen absolut wasserdicht ist.



MIT FASERN AUS DER NATUR



In möglichst vielen Produkten Naturfasern einzusetzen, ist ein Ansporn, der uns seit Jahren antreibt. Deshalb entwickeln wir stetig neue Gewebe, die die verschiedenen Vorteile natürlicher Fasern optimal miteinander kombinieren und verwenden immer mehr unterschiedliche davon. In der aktuellen Kollektion sind es Hanf, Modal, Tencel, Yak- und Merinowolle – den größten Anteil aber nimmt Bio-Baumwolle ein: Bei der Streetwear kommt sie mittlerweile bei 85 Prozent der Produkte zum Einsatz. Da es uns auch ein großes Anliegen ist, die Lieferkette möglichst kurz zu halten, werden 75 Prozent dieser Produkte in Europa gefertigt – entweder bei Betrieben unseres Partners bioRe® in Litauen oder bei GOTS zertifizierten Produktionsstätten in Portugal.

Aktuelle Geschichten

Zwei Tage, Bleibende Erinnerungen

Diese Tage im Oktober, an denen sich langsam der Winter ankündigt und sich der Sommer mit einigen letzten Sonnenstrahlen gebührend verabschiedet, nutzen wir noch einmal für ein letztes Ausklingen der Saison. Zu dritt wollen wir mit schlichter Ausrüstung ein Wochenende auf dem Gravel Bike verbringen und unserer Sammlung besonderer Eindrücke ein weiteres Alpenpanorama hinzufügen.

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DER MALOJA „200er“

In diesem Jahr haben wir so einige Dinge abgehakt, die schon lange auf unserer Liste standen. Die größte Herausforderung stand uns allerdings im September vor. Denn Peter Räuber, Gründer von Maloja, hatte schon länger den Plan, einmal die magische „200 km“-Marke auf dem Rennrad zu knacken. Die Idee des „Maloja 200er“ war geboren und von Anfang klar: das machen wir zusammen!

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Heaven and Hell

"Heaven and Hell" ist der Name eines Liedes der britischen Metal-Band Black Sabbath und auch der Titel dieses Videos und meiner Story. Ich habe ihn gewählt, weil ich mich auch in einer Lebenssituation befinde, die ich als "Himmel und Hölle" bezeichnen würde.

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Mit Kraft & Fingerspitzengefühl II

Das Wetter meint es gut mit uns an diesem Morgen. Am nahegelegenen Schlegeis-Speicher starten wir unseren Zustieg und sehen den See wenig später schon seitlich als blaugrünen Spiegel in der Tiefe liegen.

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