Philipp Reiter plant die Pyrenäen mit Tourenski zu durchqueren. Doch die Trockenheit macht ihm einen Strich durch die Rechnung. In Zeiten des Klimawandels werden die 1.082 Kilometer zu einer Multisport-Unternehmung – geprägt von grandiosen und von ernüchternden Eindrücken.
Philipp Reiter plant die Pyrenäen mit Tourenski zu durchqueren. Doch die Trockenheit macht ihm einen Strich durch die Rechnung. In Zeiten des Klimawandels werden die 1.082 Kilometer zu einer Multisport-Unternehmung – geprägt von grandiosen und von ernüchternden Eindrücken.
„Die Vision ist da. Der Schnee nicht.“
Der Bad Reichenhaller Philipp Reiter war Profi-Skibergsteiger, der jüngste Transalpine Runner, hat die Seven Summits der Alpen in fünf Tagen auf Ski bestiegen und hält den Rekord in der Watzmann-Ostwand. Inzwischen hat er sich vom Wettkampfleben verabschiedet und arbeitet als Fotograf. Auch seine Projekte haben einen neuen Fokus erfahren. Im Vordergrund steht für ihn heute weniger die Zeit als das Erlebnis und die Botschaft dahinter.
Im Februar 2024 machte er sich mit dem österreichischen Athleten Jakob Herrmann auf, um mit Gravelbike, zu Fuß und mit Tourenski, die Pyrenäen von Ost nach West, vom Mittelmeer bis zum Atlantik zu durchqueren. Nach 12 Tagen, 1.082 Kilometern (910 auf dem Rad, 122 auf Ski, 50 zu Fuß) und 26.800 Höhenmetern berichtet er von seinen Eindrücken.